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Die Produktion von Ford geht knapp daneben.
Unter den vielen Autos, die Ford gebaut hat, gab es viele, die es nicht ganz in die Produktion geschafft haben. Einige waren damals einfach zu unkonventionell, während andere zu teuer gewesen wären, um sie zu verkaufen.
Es gibt auch einige Autos in unserer Liste, bei denen man sich fragt, warum der Stecker gezogen wurde, und andere, die von Anfang an dem Untergang geweiht schienen.
Hier ist eine Auswahl von Fords, die es nie zu den Händlern geschafft haben:
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1. 1941 Ford Soybean Car
Verbundwerkstoffe sind heute in modernen Autos gang und gäbe, aber 1941 ging Ford mit dem Soybean Car an die Grenzen.
Dieser geräumige zweitürige, viersitzige Kleinwagen wurde mit einer Karosserie aus Kunststoff gebaut, der aus Mais und Sojabohnen hergestellt wurde, daher der Name.
Eine Kunststoffkarosserie machte das Soybean Car nicht nur leichter und verbrauchte weniger Kraftstoff, sondern Ford erkannte auch, dass es die Rohstoffproduktion besser kontrollieren konnte als bei Stahl.
Der Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg setzte dieser faszinierenden alternativen Karosserieproduktion jedoch ein Ende und es wurde nur ein einziges Soybean Car hergestellt.
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2. 1955 Ford Mystere
Während das Jet-Zeitalter in vollem Gange war, ließ Ford all diesen Enthusiasmus in die Designstudie Mystere einfließen.
Es wurde behauptet, es sei ein Auto, das die Welt begeistern würde, wenn es in Produktion ginge, aber es war immer nur ein Konzept und hatte nicht einmal einen eingebauten Motor, obwohl Ford sagte, es würde von einer Gasturbine angetrieben werden.
Weitere Elemente, die es sehr unwahrscheinlich machten, dass der Mystere das Licht der Welt als Serienfahrzeug erblickte, waren sein großes, kippbares Glasdach und das Lenkrad, das von einer Seite auf die andere geschoben werden konnte.
Der Mystere wurde zwar nicht in Serie produziert, aber er hat Ford 1955 viel Aufmerksamkeit in der Presse verschafft.
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3. 1961 Ford Gyron
Der bescheidene Ford Gyron war ein viel radikaleres Auto als viele andere, unverschämt gestylte Konzepte.
Unter seinem adretten, stromlinienförmigen Äußeren verbarg sich eine Glasfaserkarosserie, aber die eigentliche Innovation waren die Kreisel, die dieses Tandem-Zweirad vor dem Umfallen bewahrten.
Es gab kleine Räder, um das Gyron bei niedrigen Geschwindigkeiten und beim Abstellen zu stabilisieren, aber ansonsten fuhr es wie ein Motorrad.
Leider ging der einzige funktionierende Prototyp bei dem Feuer verloren, das im November 1962 das Ford Rotunda Gebäude zerstörte.
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4. 1961 Ford Mustang ‘Shorty’
Der Ford Mustang wurde als viersitziger Sportwagen auf den Markt gebracht, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen, aber es gab bei Ford auch Leute, die sich eine zweisitzige Version wünschten, die dem sportlichen Ideal näher kam.
Daher entwickelte Dearborn Steel Tubing den Mustang 'Shorty' auf der Basis eines Coupés von 1965.
Sein Radstand war um 41 cm verkürzt, daher der Spitzname Shorty, und er hatte einen 4,9-Liter-V8-Motor. Die leitenden Angestellten von Ford zeigten wenig Interesse und der Wagen sollte zerstört werden, aber sein Konstrukteur Vincent E.
Gardner versteckte den Wagen, um dies zu verhindern. Er wurde später gefunden und verkauft und ist bis heute erhalten geblieben. Es wurde 2015 bei einer Auktion für 450.000 € verkauft.
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5. 1965 Ford GT40 Roadster
Angesichts der sehr begrenzten Produktion des Ford GT40 insgesamt ist es vielleicht beeindruckend, dass überhaupt fünf Roadster hergestellt wurden.
Der Roadster fuhr in Le Mans und bei der Targa Florio mit, allerdings ohne großen Erfolg, so dass Ford sich stattdessen auf die geschlossene Coupé-Version konzentrierte.
Ford baute die meisten Roadster wieder in Coupés um, so dass nur noch ein Roadster in seiner ursprünglichen Form erhalten ist.
Dies war der erste Roadster und der achte von 12 GT40-Prototypen, die gebaut wurden, bevor die Produktion in vollem Gange war.
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6. 1966 Ford Mach 2
Angespornt durch den Erfolg des GT40 wurde die Ford-Abteilung Advanced Concepts in den USA damit beauftragt, ein Fahrzeug im Cobra-Stil zu entwickeln.
Die Antwort darauf war der radikale Mach 2 mit Mittelmotor, was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man weiß, dass Roy Lunn, der maßgeblich an der Entwicklung des GT40 beteiligt war, für dieses Projekt verantwortlich war.
Mit seinem mittig eingebauten 4,7-Liter-V8 aus dem Mustang sollte der Mach 2 bei seiner Markteinführung 7500 Dollar kosten.
Ursprünglich war geplant, im ersten Jahr 500 Exemplare zu verkaufen und danach auf 1500 pro Jahr zu steigern.
Aufgrund von veränderten Zielen, Verzögerungen und langwierigen Planungen wurde dieser gut durchdachte Sportwagen jedoch nie verkauft.
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7. 1967 Ford Comuta
Lange vor der aktuellen Umstellung auf Elektrofahrzeuge hat Ford mit dem Comuta ein kompaktes, rein batteriebetriebenes Stadtauto entwickelt.
Er wurde im Dunton Technical Centre von Ford in Großbritannien entwickelt und gebaut und war für den Einsatz in und um Städte gedacht.
Der Comuta wurde von vier 12-Volt-Batterien angetrieben, die eine Reichweite von bis zu 60 km und eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h ermöglichten, allerdings nicht beides gleichzeitig.
Ein paar Comutas wurden gebaut, um die Fähigkeiten der Idee zu testen, aber nachdem Ford viel Geld ausgegeben hatte, entschied man, dass sie nicht auf dem Markt verkauft werden konnten.
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8. 1969 Ford Capri 4x4
Der Jensen Interceptor FF hatte der Welt die Idee eines leistungsstarken Autos mit Allradantrieb vorgestellt. Ford glaubte, diese Idee mit seinem neuen Capri zu einem günstigeren Preis wiederholen zu können.
Ford war auch an der Entwicklung von 22 allradgetriebenen Zodiacs für den Polizeieinsatz beteiligt, so dass Ferguson mit der Produktion des 4x4-Systems beauftragt wurde.
Doch die Komplexität, ein Modell mit Allradantrieb neben anderen Capri-Modellen zu bauen, machte die Idee zunichte.
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9. 1970 Ford GT70
Ford war sehr darauf bedacht, zu Beginn der 1970er Jahre an der Spitze des Rallyesports zu bleiben. Ford entwickelte den GT70, der es mit der Alpine A110 und dem Porsche 911 aufnehmen sollte. Zu diesem Zweck verfügte er über einen Mittelmotor, der entweder ein 1,6-Liter-Vierzylinder oder ein 2,6-Liter-V6-Motor war.
Die Leistung war gut, aber der Schwerpunkt der V6-Version war zu hoch und verursachte Probleme beim Handling. Was dem GT70 jedoch zum Verhängnis wurde, bevor er richtig in Fahrt kam, waren Regeländerungen in der Rallye-Weltmeisterschaft für 1973. Das Ergebnis war, dass nur sechs GT70 produziert wurden.
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10. 1974 Ford Capri RS 2800
Wie die Versionen RS2600 und RS3100 war auch der Ford Capri RS2800 als Homologationsfahrzeug gedacht, mit dem das Blaue Oval an der Europäischen Tourenwagenmeisterschaft teilnehmen sollte.
Er erhielt die Genehmigung, von Fords Advanced Vehicle Operations (AVO) entwickelt zu werden und sollte eine aus den USA stammende 2,8-Liter-Version des V6-Motors verwenden.
Die Produktion der geplanten 2000 RS2800 pro Jahr wurde jedoch abrupt gestoppt, als der Geschäftsbereich AVO geschlossen wurde.
Das war ein harter Schlag für die vielen Capri-Fans, die unbedingt eine Anzahlung für den RS2800 leisten wollten, aber keine Gelegenheit dazu bekamen.
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11. 1976 Ford Capri MA/PF-11
Das Frontdesign des Capri MA/PF-11 zeigt deutlich, dass er sich an der schrägen Nase des Ford RS2000 orientierte.
Die Idee war, den Mk2 Capri aerodynamisch effizienter zu machen, um die Leistung zu verbessern, ohne die Mechanik des Wagens anzutasten.
Der Wagen wurde 1976 auf dem Genfer Autosalon gezeigt, verschwand danach aber von der Bildfläche.
Einige der Design-Ideen wurden jedoch verwirklicht, als der Mk3 Capri 1978 auf den Markt kam, wie zum Beispiel der stärker integrierte Kühlergrill und die Scheinwerfer.
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12. 1976 Ford Corrida
Die Idee, ein bescheidenes Schrägheck in etwas Sportliches zu verwandeln, war schon 1976 nicht mehr neu, als Ford den Corrida vorstellte.
Volkswagen hatte dieses Kunststück bereits mit dem Scirocco vollbracht, aber Ford wandte sich mit diesem flügeltürigen Coupé auf der Basis des damals neuen Fiesta an ein kompakteres Segment.
Der 1976 auf dem Turiner Autosalon vorgestellte Corrida wurde von Ghia entworfen.
Er war eine kühne Vision eines kleinen Sportwagens mit seiner großen Glasfläche, dem modularen Armaturenbrett und dem Vorderradantrieb.
Doch nicht einmal die elektrisch betätigten Abdeckungen für die Scheinwerfer reichten aus, um die Unternehmensleitung von Ford dazu zu verleiten, den Corrida in Produktion zu nehmen.
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13. 1978 Ford Granada Mk2 Coupé
Ford hatte mit dem Mk1 Granada Coupe einen gewissen Erfolg gehabt, aber mit dem Capri im Programm schien es, als gäbe es weniger Appetit, dies mit der zweiten Generation des Granada zu wiederholen.
In Europa wurde der Granada als zweitürige Limousine angeboten, aber es gab auch eine Coupé-Studie, die auf den BMW 6er ausgerichtet war.
Das Mk2 Granada Coupe hatte eine stärker abfallende Heckfensterlinie als die zweitürige Version sowie andere Front- und Heckleuchten.
Mit seinem V6-Motor wäre er ein starker Konkurrent für den Opel Monza gewesen, aber die prognostizierten Verkaufszahlen reichten nicht aus, um das Coupé in Produktion gehen zu lassen.
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14. 1980 Ford Capri Kammback
Ford versuchte sich viele Jahre lang an aktualisierten Capris, und eine dieser Varianten war der Kammback. Wie der Name schon sagt, hatte er ein abgeschnittenes Heck, um die Aerodynamik zu verbessern. Dieses Thema wurde mit den glatten Linien weitergeführt, die auf den neuen Sierra hinwiesen, der bereits in den Startlöchern stand, während die Pop-up-Scheinwerfer für einen sportlichen Look sorgten.
Ghia entwarf den Capri Kammback und wollte Fahrspaß mit der Zweckmäßigkeit eines Kombis verbinden. Anders als der damalige Capri sollte der Kammback über einen Frontantrieb verfügen, und das Auto wurde von Ford in den USA geprüft. Der Kammback wurde jedoch nicht in Produktion genommen, sondern zugunsten von heißen Modellen wie dem XR3.
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15. 1980 Ford Pockar
Wie bei vielen seiner Ideen bat Ford Ghia, sich mit der Verpackung von Kleinwagen zu befassen, und das Ergebnis war der Pockar. Der Name ist eine Kombination aus 'pocket' (Tasche) und 'car' (Auto) und rührt von den großen Ablagefächern in den Türen her, auf die man von außen über unten angebrachte Scharniere zugreifen kann.
Die Türaußentaschen haben es nicht in die Produktion geschafft, aber die clevere Nutzung des Innenraums durch den Pockar erblickte das Licht der Welt in den Kabinen der folgenden Generationen des Fiesta und Sierra. Auch im Ford Ka, der erst 1996 auf den Markt kam, finden sich im Design des Armaturenbretts deutliche Anklänge an den Pockar.
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16. 1982 Ford Brezza
Der Bezza war aus einer Reihe von Gründen ein bemerkenswertes Auto für Ford. Er wurde von Marilena Corvasce entworfen, die mit diesem Modell die erste Frau war, die ein Konzeptfahrzeug für einen großen Hersteller entwarf.
Der Brezza war auch ein ernsthafter Versuch von Ford, ein kleines Coupé mit Mittelmotor zu entwickeln, obwohl man sich schließlich entschloss, diesen Markt Fiat und Pontiac zu überlassen. Mit einem 1,6-Liter-Motor war es einfach, diesen in der Mitte des Brezza unterzubringen.
Das Konzept sah ein Automatikgetriebe vor, um das Schalten zu erleichtern, aber Ford sprach damals von einem Fünfgang-Schaltgetriebe, bevor man die Idee dieses Wagens wieder fallen ließ.
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17. 1982 Ford Sierra Targa
Ford war der Meinung, dass ein Sierra mit offenem Verdeck Käufer, die mehr an Stil als an Leistung interessiert waren, in Versuchung führen konnte. Der Targa war mit einem großen Überrollbügel ausgestattet, doch seine umgekehrte Neigung und das hochgezogene Heck taten der Optik keinen Gefallen.
Ford experimentierte auch mit den Rückleuchten des Sierra Estate und der Heckklappe. Am Ende wurde der Sierra Targa wurde als Idee für die Produktion geparkt.
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18. 1983 Ford Ghia Barchetta
Ford und Ghia waren kurz davor, einen "Mazda MX-5" zu bauen, etwa sechs Jahre bevor der japanische Roadster auf den Markt kam.
Auf der Basis des Fiesta XR2 mit einem 86 PS starken 1,6-Liter-Motor wurde die Barchetta gebaut, um den Verantwortlichen bei Ford zu zeigen, was auf einer bestehenden Produktionsplattform möglich war.
Als die Existenz des Wagens bekannt wurde und er 1984 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde, war die öffentliche Nachfrage so groß, dass Ford eigentlich grünes Licht hätte geben müssen.
Stattdessen wurde das Projekt eingestellt, obwohl es das Design des australischen Mercury Capri von 1991 beeinflusste.
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19. 1983 Ford RS 1700T
Der Ford RS1700T wäre beinahe in Produktion gegangen, aber am Ende wurden nur 18 Prototypen produziert, um im Rallyesport zu bestehen.
Der 1,8-Liter-Motor konnte auf 350 PS getunt werden, und es waren 200 Exemplare geplant, aber 1983 war klar, dass Ford einen Allradantrieb und ein ganz anderes Auto brauchte, wenn es in der Rallye-Weltmeisterschaft erfolgreich sein wollte.
Daher wurde der RS1700T zugunsten des Mittelmotors des RS200 aus dem Programm genommen.
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20. 1984 Ford Maya
Im dritten Jahr in Folge stellte Ford eine Sportwagenidee vor, und die Maya hatte die feste Absicht, sie in Produktion zu nehmen. Es war die Rede davon, 50 Autos pro Tag zu produzieren.
Angetrieben werden sollte er von einem 3,0-Liter-V6 mit 250 PS, der von Ford und Yamaha gemeinsam entwickelt wurde, die später auch beim 1,7-Liter-Motor des Ford Puma zusammenarbeiten sollten.
Der Maya mit Mittelmotor wurde von Giorgetto Giugiaro von Italdesign entworfen und feierte sein Debüt auf dem Turiner Autosalon.
Seine Keilform machte ihn aerodynamisch effizient, während der Innenraum ein großzügiges Platzangebot und eine Fülle von Tasten am Lenkrad zur Steuerung der meisten Funktionen bot.
Das Konzept kam gut an, aber der Maya wurde trotzdem nicht realisiert.
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22. 1986 Ford Cobra ME 230
Vielleicht war Ford verärgert darüber, dass er es verpasst hatte, mit seiner Brezza-Idee von 1982 einen Rivalen für den Pontiac Fiero zu schaffen, und griff das Thema 1986 mit dem Cobra ME 230 wieder auf.
Er wurde Anfang des Jahres vorgestellt und in der Presse schon bald als sicheres Produktionsmodell angepriesen.
Im Gegensatz zu den meisten Ford-Konzepten und Sondermodellen wurde dieser Wagen nicht von Ghia, sondern von der französischen Firma Chausson gebaut.
Er verfügte über einen 2,5-Liter-Vierzylindermotor mit 230 PS, der laut Ford eine Beschleunigung von 0-100 km/h in 6,0 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h ermöglichen sollte.
Letztendlich wurde er nicht realisiert, aber die Überform des Cobra ME 230 ist in dem konventionelleren Probe Coupé zu sehen, das folgte.
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23. 1990 Ford Mustang Rambo
Bei einem Namen wie Rambo gab es keinen Zweifel an den Absichten dieses Mustangs.
Er war Teil eines dreiteiligen Werbegags und einer ernsthaften Erkundung, wohin der Mustang als nächstes gehen sollte.
Die Rambo-Version hatte einen ausladenden Frontspoiler, Lufteinlässe auf der Motorhaube und seitliche Lufteinlässe.
So unterhaltsam die Rambo-Version auch war, die beiden anderen kamen dem endgültigen Mustang der vierten Generation, der Ende 1993 auf den Markt kam, optisch schon näher.
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24. 1995 Ford GT90
Ford hätte den Rest der Supersportwagen der 1990er Jahre in den Schatten stellen können, wenn es den GT90 produziert hätte.
Nachdem er in nur sechs Monaten von einem kleinen Ingenieurteam von der Idee zur Realität entwickelt worden war, kam er mit einem 5,9-Liter-V12-Motor mit Vierfach-Turboaufladung und einer Leistung von 720 PS heraus.
Das reichte für eine Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,1 Sekunden und eine behauptete Höchstgeschwindigkeit von 378 km/h.
All dies reichte nicht aus, um den GT90 in Produktion gehen zu lassen, vor allem, weil sich die Umsetzung des Konzepts als zu kostspielig für die geringen Verkaufszahlen erweisen würde.
Stattdessen mussten die Ford-Fans 2004 mit dem GT auf einen Nachfolger für den GT40 warten.